Die Diskussion über die geplante Abschaffung der Mütterrente hat eine wichtige Debatte über Prioritäten bei staatlichen Ausgaben entfacht. Bevor jedoch Einschnitte bei den Renten der eigenen Bürger vorgenommen werden, sollten zunächst die Ausgaben für Migration und Entwicklungshilfe überprüft und gegebenenfalls reduziert werden.
Die Mütterrente wurde eingeführt, um Müttern von vor 1992 geborenen Kindern eine Anerkennung ihrer Erziehungsleistung zu geben. Diese Frauen erhalten pro Kind bis zu zweieinhalb zusätzliche Entgeltpunkte, was etwa 94 Euro monatlich pro Kind entspricht (herMoney). Diese Rentenzahlungen sind eine wichtige finanzielle Unterstützung für viele ältere Frauen, die während der Kindererziehungszeiten nicht arbeiten konnten.