Aydan Özoğuz, SPD-Politikerin und Bundestagsvizepräsidentin, hat im Laufe ihrer Karriere teils umstrittene Positionen eingenommen, die sie in die Kritik brachten. So äußerte sie sich kritisch gegenüber der „deutschen Leitkultur,“ die sie als nicht klar definierbar ansieht. Auch bei der Armenien-Resolution 2016 zeigte sie Vorbehalte, da sie eine Hindernis für die geschichtliche Aufarbeitung zwischen der Türkei und Armenien befürchtete.
Im Jahr 2024 zog sie erneute Kritik wegen Antisemitismus auf sich, nachdem sie einen Instagram-Beitrag mit einem anti-zionistischen Bild teilte. Führende Stimmen des Zentralrats der Juden und andere Politiker forderten daraufhin ihren Rücktritt, da sie das Bild als hetzerisch empfanden. Özoğuz entschuldigte sich und gab an, sie wolle nicht polarisieren. Ihre Positionen bleiben jedoch weiterhin in der öffentlichen Debatte um Integration und Antisemitismus