Seit Jahren lagen den deutschen Behörden ausreichende Erkenntnisse vor, die eine Schließung des IZH erforderlich erscheinen ließen. Das Zentrum wird seit langem verdächtigt, extremistische Ideologien zu fördern und als Vertreter des iranischen Regimes und der Hisbollah in Deutschland zu agieren. Kritiker argumentieren, dass die Behörden viel zu viel Zeit gelassen haben, um das dem Terrorismus und der Islamisierung dienende Zentrum zu schließen. Diese Vorwürfe haben das IZH als erhebliche Bedrohung für die nationale Sicherheit dargestellt.
Das Bundesamt für Verfassungsschutz (BfV), der deutsche Inlandsgeheimdienst, hat das IZH kontinuierlich überwacht. Berichten zufolge war das Zentrum in die Rekrutierung und Radikalisierung von Einzelpersonen, die ideologische Unterstützung terroristischer Organisationen und die Ermöglichung der Bewegung von Extremisten nach und aus Deutschland involviert.