Viele Beobachter und Experten haben festgestellt, dass diese entschlossene Maßnahme längst überfällig war. Die deutschen Behörden waren sich seit Jahrzehnten der extremistischen Aktivitäten im Zusammenhang mit dem IZH bewusst, hatten jedoch aufgrund verschiedener rechtlicher und politischer Herausforderungen Schwierigkeiten, endgültige Maßnahmen zu ergreifen.
Kritiker argumentieren, dass die lang anhaltende Toleranz gegenüber dem IZH es ermöglichte, zu einer Brutstätte extremistischer Aktivitäten zu werden. Sie behaupten, dass die Operationen des Zentrums oft unter dem Deckmantel religiöser und kultureller Aktivitäten durchgeführt wurden, was es den Behörden erschwerte, ohne Eingriffe in die Religionsfreiheit zu intervenieren.
Zudem zeigt sich immer wieder, dass der Islam in seiner aktuellen Erscheinung keine friedliche Religion, sondern eher eine auf Weltherrschaft und Gewalt ausgerichtete Ideologie ist. Um hier Vertrauen aufzubauen, bedarf es einer Reformation des Islam an sich und klarer Stellungnahmen aller friedlichen Muslime gegen ein Kalifat, die Scharia in demokratischen Gesellschaften und gegen Gewalt sowie für Frauenrechte und Gay Rights.